Im Gegensatz zu „echten" Seeigeln haben die zu den unregelmäßig Seeigeln (Irregularia) zählenden Sanddollar keine Stacheln. Die Fossilien faszinieren den Betrachter und Sammler jedoch durch ihre perfekte Fünffach-Teilung. Die Tiere sind sehr flach und haben ein aus kleinen Kalkplatten zusammengesetztes Skelett. Mit Hilfe von kleinen Härchen, die ständig in Bewegung sind, wird das Plankton im Meer über den Körper bis hin zur Mundöffnung des Sanddollars gewedelt. In der Mundöffnung sitzt ein fünfzackiges, mit nachwachsenden Zähnen besetztes Gebiss, die sogenannte „Laterne des Aristoteles“.
Wie viele andere Stachelhäuter auch, können sich Sanddollar langsam mithilfe ihres Ambulacralsystems vorwärtsbewegen. Dieses System besteht aus mehreren Kanälen im Inneren der Tiere, die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind. Die Kanäle enden in kleinen tentakelartigen Füßchen. Diese Füßchen strecken sich in die gewünschte Bewegungsrichtung vor, heften sich dann am Untergrund fest und verkürzen sich dann wieder. Durch diese Verkürzung wird der gesamte Körper des Tieres dann nachgezogen.
Der Name „Sanddollar“ leitet sich ab von der flachen Form und der Farbe der Tiere, die an eine Münze erinnert. In einigen spanischsprachigen Ländern heißen die Sanddollar auch "galetta de mar", also "Meereskeks".
Die Sanddollar ist zwischen 7 und 10cm groß und wird sicher gepolstert in einer schicken und hochwertigen Kollektionsbox geliefert. Ebenso im Lieferumfang enthalten ist ein Schiebeständer aus Kunststoff zum Aufstellen der Fossilien sowie eine Infokarte Sanddollar.